Hundegesundheitstrainer

Mein Studium

Lektion 1: Spezielle Ethologie des Hundes

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Vor etwas mehr als einer Woche habe ich meine erste Lektion erhalten: Spezielle Ethologie des Hundes (Erik Zimen).
Das Skript enthält 108 Seiten und erstreckt sich über 4 Kapitel:

Die Domestikation
Die Geschichte des Haushundes
Wolf und Hund: ein Verhaltensvergleich
Mensch und Hund

Ich habe mittlerweile gut die Hälfte des Lernstoffs durch und muss sagen, dass es mir richtig Spass macht. Es ist eine mehr als interessante Lektüre. Ich habe schon sehr viel neues dazu gelernt, was ja auch Sinn und Zweck der Sache ist. Natürlich liest sich die Materie anders, als wenn man z.B. einen Roman verschlingt. Es handelt sich ja schliesslich um Fachlektüre und man muss schon mit der nötigen Konzentration und Motivation an die Sache herangehen. Dementsprechend ist auch der Zeitaufwand wesentlich grösser. Das habe ich aber auch nicht anders erwartet, schliesslich handelt es sich um ein Studium und nicht um einen willkürlichen Zeitvertreib. Alles andere hätte mich sehr wahrscheinlich auch enttäuscht.

Mit dem Skript kam dann auch der Fragebogen zur ersten Lektion. Ich bearbeite den Lernstoff und den Fragebogen aktuell simultan, d.h. ich schaue mir die Fragen nach und nach im Vorfeld eines Kapitels an und versuche die Lösungen anschliessend im Text zu finden. Bislang kam ich damit gut zurecht: bis auf ein, zwei etwas kniffligere Fragen habe ich die Antworten leicht gefunden und verstanden – denke ich zumindest. Nach der Auflösung werde ich schlauer sien…

Insgesamt besteht diese „Hausaufgabe“ aus 29 MC-Fragen zum Skript, oftmals Verständnisfragen. Die Fragen kann man eigentlich unmöglich beantworten, wenn man sich nicht intensiv mit dem Skript auseinander setzt. Dass solche Tests wichtig sind, um nachzuprüfen, ob sich der Student ausgiebig mit der Materie befasst hat, leuchtet ein. Als noch viel wichtiger empfinde ich aktuell die Motivation, die dieser Fragebogen auf mich auswirkt. Ich sehe die Aufgaben in gewisser Weise als „Quests“ und meine Aufgabe ist es dann, die jeweiligen Lösungen zu finden; ein bisschen wie Rätsel lösen. Ich funktioniere ausgesprochen gut, wenn mein Spieltrieb aktiviert wird! 🙂 Ausserdem gibt es am Schluss ja auch eine Bewertung und ich möchte dort nach Möglichkeit gut abschneiden, zumal auch der Gesamtdurchschnitt aller Studenten und Absolventen angegeben wird.

Meine Lösungen zum Fragebogen werde ich online einstellen. Ich bekomme dann meine erreichte Punktzahl mitgeteilt und eben auch die Korrektur der Fragen, die ich eventuell falsch beantwortet habe.

Ich hoffe, die Lektion noch nächste Woche abzuschliessen, dann habe ich einen Monat Vorsprung auf meinen Sudienverlauf und kann es zu gegebener Zeit auch mal ruhiger angehen, falls die äusseren Umstände dies erfordern.

Ein sehr interessantes und lustiges Bild bot sich mir gestern in einer Lernpause: auch mein Rüde Jasper scheint sehr interessiert an der Materie zu sein und will wohl mehr über seine Vorfahren, die Wölfe und die Auswirkungen der Domestikation erfahren!? Oder wollte er mit dem „bösen Vorurteil“ aufräumen, dass das Gehirn der Haushunde wesentlich kleiner ist, als das seiner wölfischen Verwandtschaft? 😉

Autor: Carole Olinger

Culture and Recruitment Strategist at Yoast https://yoast.com/

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